Yoga
Der Yoga ist ein altes Philosophie- und Gesundheitssystem, das die Harmonisierung von physischem Körper, Energiekörper und Geist zum Ziel hat. Es umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen wie Yama, Niyama, Asanas,Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation und Askese.
Gymnastik
In meinen Gymnastikkursen (ich unterrichte sowohl Rückenfitkurse als auch Beckenbodengymnastik) erwarten Euch funktionale Übungen zu flotter Musik. Ich setze diverse Kleingeräte ein wie Gymnastikhanteln, Therabänder, Pilatesbälle, Flexibars u.ä., um abwechselungsreiche Stunden zu halten, und diverse Schwerpunkte setzen zu können. Es wird sowohl ruhige Entspannungsteile als auch Cardiophasen geben, Ja - auch bei Beckenbodengymnastik. Ich arbeite weniger mit inneren Bildern als mit möglichst viel aktiver Bewegung. Trotzdem sind meine Gymnastikkurse prinzipiell für alle Teilnehmer gedacht, egal in welchem Alter und mit welchem sportlichem Hintergrund.
Für Mama & Baby
Yoga, Pilates, Beckenbodentraining und sanfte Fitness sind eine ideale Kombi für die Rückbildung nach der Schwangerschaft.
Personal Training
Ein Personal Training wird nach Ihren persönlichen Zielen, Bedürfnissen und Ihren körperlichen Voraussetzungen zusammengestellt. Intensität und Inhalte können in jeder Trainingseinheit optimal auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden und therapeutische Aspekte entsprechend berücksichtigt werden.
Infos zu den aktuellen Kursen und Workshops auf der Terminseite!
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Blogeintrag / Essay:
Yoga und Sport: online oder in Präsenz – das ist hier die Frage….
….oder auch nicht....
Ich habe in der letzten Zeit ziemlich viele Gespräche über dieses Thema geführt, und weil ich selbst entschieden habe, wieder verstärkt reinen Präsenzunterricht anzubieten, dachte ich, ich schreibe mal einen „Blogeintrag“ zu diesem Thema. (Anmerkung: das ist auch der erste und einzige Blogeintrag hier auf dieser Webseite.)
Ich bin ja Yogini und Lehrerin der alten Schule und mit reinem Präsenzunterricht aufgewachsen. Alles offline gewesen hier. Dann kam 2020 und die Lockdowns haben uns aus dem Leben gerissen, in Präsenz war nichts mehr möglich, und die einzige Möglichkeit war es, Yoga online via Zoom (oder via welche Plattformen auch immer) zu unterrichten. Ich war skeptisch, aber wenn nix anderes mehr geht….also: Yoga online war angesagt. Und hey, hat funktioniert. Nach der ersten Kursrunde habe ich meine Yogis echt gefeiert, wir haben das cool gemeistert, wir waren trotzdem ein, wenn auch virtuelles, Team, und trotz teils technisch holpriger Anfänge lief es doch ziemlich gut. Und der ein oder andere hat in dieser Zeit auch die Vorteile des Online-Sportelns für sich entdeckt: man ist halt „@home“ in den trauten 4 Wänden, hat keine Fahrtwege und Parkplatzsuche, und muss auch keine Matten etc. durch die Gegend schleppen.
Also, wie gesagt, das alternative Online-Programm war doch eine gute Idee.
Dann ging es 2021 weiter, wir erinnern uns, es war irgendwann wieder möglich, sich in Präsenz zum Sport zusammen zu tun, aber unter C***** -bedingten Abstandsmassnahmen, und da war für mich als Trainerin klar, das macht nicht so wahnsinnig viel Sinn – wie groß hätten die Säle und Hallen sein müssen, die ich anmieten müsste, um eine Kleingruppe unterbringen zu können? Und macht es überhaupt Sinn, sich in wilden Pandemiezeiten offline zum Yoga zu treffen? Okay, Online-Sport war weiterhin angesagt.
Das nächste große Ding war dann das Unterrichten in der sogenannten Hybridform. Für alle, die das nicht kennen: Der Unterricht findet in einer meist kleinen Gruppe in Präsenz vor Ort statt, und via Laptop / Kamera/ etc. wird zeitgleich die Klasse aufgenommen und online gesendet, sodass sich andere Teilnehmer von zuhause aus dazu schalten können. Online und offline gleichzeitig also. Und was soll ich sagen, das erschien mir anfangs als extrem clevere Idee: endlich wieder Yogis vor Ort und gemeinsames Praktizieren vor Ort, aber gleichzeitig auch alle die abholen, die gerne weiterhin zuhause üben wollen. Win – win, wie man neudeutsch sagt. Hm. Nur dass es das nicht so recht war: ich für mich habe relativ schnell festgestellt, dass dieses Doppelding ziemlich anstrengend ist, zu unterrichten. Damit diejenigen zuhause was von ihrer Yogastunde haben, sollte die Lehrerin – ich! – möglichst die ganze Zeit im Bild sein. Logisch. Wenn ich aber permanent vor der Kamera bin, kann ich nicht im Raum umhergehen und diejenigen korrigieren oder ansprechen, die vor Ort im Raum sind. Zum Beispiel. Wenn ich fürs Wohnimmersporteln eine Stunde zusammenstelle, muss ich immer bedenken, dass die wenigsten Leute viel Platz haben – sprich, bestimmte Übungen fallen weg. Ist halt blöd für diejenigen vor Ort, die vielleicht genau deshalb überhaupt ins Studio gekommen sind, eben weil sie den Platz haben wollen. Und und und. Wie man es dreht und wendet, hybrid unterrichten ist immer ein Kompromiss, der mir immer mehr missfällt.
Mein Fazit: Entweder – oder. Sowohl online-Yoga als auch altherkömmliche Kurse vor Ort haben ihre Vor- und Nachteile, und ihre bestimmten Bedürfnisse. Und beides macht Spaß. Hybridkurse allerdings haben mir insgesamt zu viele Nachteile, und daher laufen die jetzt bei mir peu a peu aus. In der nächsten Kursrunde im 2. Quartal nach Ostern wird es voraussichtlich noch 2 hybride Veranstaltungen in meinem Kurskalender geben (Yin Yoga am Donnerstagabend in Eschborn und Hatha Yoga am Sonntagvormittag in Oberursel) , ansonsten wird es nur noch reine Präsenzkurse geben, respektive meine online-Meditationsgruppe alle 14 Tage Mittwoch abends wird es auch weiterhin rein online geben.
Vielleicht ergibt sich auch mal wieder ein reiner Onlineyogakurs – ich freu mich drauf.
Und ich bin auch immer interessiert an euren Meinungen und Erfahrungen zum Thema, wer mag, berichtet mir gerne davon! Wie seht Ihr das?
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Beckenboden-Theorie und Einstieg ins Thema: Hierfür hatte ich letztes Jahr eine Workshop-Reihe gehalten, bei Interesse könnt ihr die Aufzeichnungen erwerben: Teil 1 mit viel Theorie und Skript für EUR 10,- erhältlich (90 Min), alle 3 Teile zusammen EUR 25,-. Schreibt mich hierfür bitte an.
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